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Präventionskonzepte und aktuelle Therapieempfehlungen in der Peri- und Postmenopause
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Autor: Prof. Dr. Martin Birkhäuser (Hrsg.), Basel
Weitere Infos: UNI-MED Science, 2., neubearb. Auflage 2013, 384 Seiten,
Fachgebiete: Frauenheilkunde/Geburtshilfe, Buch, EPDF
Vor 10 Jahren, 2002, wurden die ersten zu Unrecht rein negativen Daten zu den Risiken einer Hormonbehandlung nach der Menopause aus dem Women's Health Initiative Trial publiziert, einem großen RCT zur Hormonbehandlung bei Frauen in ihrer späteren Postmenopause. 10 Jahre später wissen wir aufgrund der neuesten Daten aus der gleichen Studie, dass der Beginn einer alleinigen Gabe von Östrogenen innerhalb des "günstigen Fensters" ("Window of Opportunity") das Risiko von kardiovaskulären Ereignissen, das Risiko für invasive Mammakarzinome und die Gesamtmortalität bis zu einer Therapiedauer von 10 Jahren nicht erhöht, sondern eher senkt. Somit überwiegt nach den neuen Daten bei Frauen ohne spezielle persönliche Risikofaktoren der Nutzen einer postmenopausalen Hormongabe über die Risiken, wenn eine optimierte individualisierte Hormongabe verwendet wird.Der vorliegende Band hat zum Ziel, dem praktisch tätigen Arzt/der praktisch tätigen Ärztin nach 10 Jahren der Verunsicherung Entscheidungsgrundlagen zu Nutzen und Risiken einer postmenopausalen Hormonsubstitution auf Grund der heute verfügbaren Evidenz zu vermitteln und gleichzeitig das Basiswissen für eine sinnvolle Prävention der häufigsten chronischen Leiden nach der Menopause, Osteoporose und kardiovaskuläre Erkrankungen, zusammen zu fassen.
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