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Gallensäure-Rezeptoren – Physiologische Bedeutung und therapeutische Zielstrukturen bei Lebererkrankungen
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Autor: Prof. Dr. Andreas Geier und Prof. Dr. Dr. Andreas E. Kremer (Hrsg.)
Weitere Infos: UNI-MED Science, 1. Auflage 2021, 71 Seiten, 11 Abb.
Fachgebiete: Gastroenterologie/Hepatologie, Buch, EPDF
Schon vor mehr als 150 Jahren wurden erstmalig Gallensäuren isoliert und später deren Bedeutung für die Cholesterin-Synthese und -Homöostase entdeckt. Auch ihre wichtige Rolle als Vermittler bei der Verdauung und Absorption ist schon seit vielen Jahrzehnten bekannt. Als zentraler hepatischer Regulationsmechanismus der Gallensäure- und Cholesterin-Homöostase wurde im Jahr 2000 die Aktivierung des Farnesoid-X-Rezeptors (FXR) durch Gallensäuren identifiziert. Seit einigen Jahren werden synthetische Gallensäuren mit hoher Spezifität für den FXR erforscht und deren Effekte bei metabolischen Lebererkrankungen untersucht. Nach zwei Jahrzehnten schließt sich der Kreis von der präklinischen Beschreibung im Tiermodell hin zur klinischen Anwendung mit positiven Daten zulassungsrelevanter Phase 2- und -3-Studien.Es ist an der Zeit, all diese Entwicklungen mit einem eigenen Lehrbuch im deutschsprachigen Raum zu würdigen und die physiologische Bedeutung und das therapeutische Potenzial der Gallensäure-Rezeptoren bei cholestatischen und metabolischen Lebererkrankungen auf dem neuesten Stand zu beleuchten. Hierzu konnten international ausgewiesener Expertinnen und Experten gewonnen werden, die sich in Klinik und Forschung seit langer Zeit mit dem Themengebiet befassen.
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