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Ejaculatio praecox
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Autor: Prof. Dr. Frank Sommer und Dr. Joanna Beate Korda (Hrsg.), Institut für Männergesundheit, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, unter Mitarbeit von Priv.-Doz. Dr. Michael J. Mathers, Prof. Dr. Theodor Klotz, Roland Fath
Weitere Infos: UNI-MED Science, 1. Auflage 2010, 104 Seiten,
Die Ejaculatio praecox (vorzeitige Ejakulation, EP) ist eine durch den Verlust einer willentlichen Ejakulationskontrolle gekennzeichnete, häufige sexuelle Dysfunktion bei Männern, verbunden mit erheblichen negativen Auswirkungen sowohl auf die Psyche und das Sexualleben der Betroffenen als auch auf deren Partnerschaft. Bisher gibt es keine kausale Therapie, da die genaue Ätiologie noch ungeklärt ist. Neuere Erkenntnisse deuten darauf hin, dass der Neurotransmitter Serotonin eine entscheidende Rolle in der Pathophysiologie der EP spielt.Neben einer Verhaltenstherapie werden die meisten pharmakologischen Therapien heutzutage "off label" eingesetzt. Positive Effekte sind dokumentiert für Lokalanästhetika, chronische Einnahme von selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmern (SSRI) und für Phosphodiesterase-5-Hemmer. Seit kurzem ist Dapoxetin, ein neuer kurz wirksamer SSRI, als erstes Medikament für die Behandlung der PE zugelassen.Dieses Buch ist für den Praktiker eine umfassende und aktuelle Informationsquelle über die Pathophysiologie, Epidemiologie, Diagnostik und Therapie der vorzeitigen Ejakulation und richtet sich sowohl an Urologen als auch an Allgemeinmediziner, Internisten, Psychiater und Psychologen, die in ihrem Praxisalltag täglich mit dem Thema der vorzeitigen Ejakulation konfrontiert werden.
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